Bausparvertrag vergleich
Ungefähr 85 Prozent der Deutschen haben den Wunsch, einmal ein eigenes Haus zu besitzen. Eine günstige Möglichkeit zur Finanzierung dieses Wunsches ist ein Bausparvertrag.
Bei einem Bausparvertrag wird ein bestimmter Betrag über einen bestimmten Zeitraum angespart. Der Sparvertrag wird mit einer Bausparkasse abgeschlossen und im Vertrag werden die Bausparsumme und der Prozentsatz festgelegt. Wunschgemäß sprechen Sie genau die Raten ab, damit die Belastung durch das Darlehn kaum spürbar ist. Haben Sie jährlich eine bestimmte Summe gespart, gibt es Bausparprämie vom Staat und außerdem Arbeitnehmersparzulage. Aus den Einzahlungen, den Zinsen und der Laufzeit errechnet sich die Bewertungszahl, die für die Reihenfolge der Zuteilung wichtig ist.
Nach einer bestimmten Mindestsparzeit (12 bis 80 Monate) wird der Bausparer „zuteilungsreif“, d. h. die Differenz zwischen Ihren geleisteten Einzahlungen und der vereinbarten Vertragssumme wird als Bauspardarlehen gewährt. So können Sie über die volle Bausparsumme verfügen. Arbeitnehmer geben in der Regel noch einen Teil zum Bausparvertrag dazu, nämlich dann, wenn sie ihn als Anlageform für vermögenswirksame Leistungen nutzen.
Dadurch dass das Darlehen mit 4,5 bis 6,0% recht niedrig verzinst ist, dauert es in der Regel nicht lange die Schulden zu tilgen. Durch Sonderzahlungen geht es sogar noch schneller. Im Allgemeinen hat das Darlehen eine Laufzeit von 10-12 Jahren. Aber Achtung: Das Bauspardarlehen darf nur für wohnwirtschaftliche Zwecke ausgegeben werden. Passiert dieses nicht, fordert der Staat das Geld nach spätestens 7 Jahren zurück.
Mit Ihrem Guthaben aus der Sparphase können Sie allerdings machen, was Sie wollen.
